FORSCHUNG & DIAGNOSTIK
Ärzte können ihre Daten in das Gerät laden und sie mit den Fällen in der anatomischen Bibliothek vergleichen, um die Diagnostik zu beschleunigen.
Prä- und postoperative Briefings mit klaren 3D-Visualisierungen haben sich als Teil der Behandlungspraxis bewährt.
Die Analyse eigener Daten mit dem Table verbessert die Arbeit an kritischen Projekten aus Klinik und Forschung. Der Table hilft hier, komplexe Regionen oder schwer einsehbare pathologische Veränderungen zu untersuchen.
MEDIZINISCHE AUSBILDUNG
Ärzte, Assistenzärzte und Studierende medizinischer Studiengänge können zur Schulung die präzise dreidimensionale Darstellung der inneren und äußeren Anatomie mit hoher Auflösung und Genauigkeit nutzen.
Im Gegensatz zu schwer durchschaubaren zweidimensionalen Schwarz-Weiß-Scans hilft bei der Erläuterung anatomischer Gegebenheiten die dreidimensionale Visualisierung nicht zuletzt dem Patienten
Auch ohne medizinisches Wissen können sie so ihre eigene Anatomie und ihre gesundheitliche Situation besser einsehen und mehr Nutzen aus der Beratung ziehen.
LEBENSECHTE, BEWEGTE DARSTELLUNGEN
Die digitale Anatomie-Bibliothek bietet über 1500 echte Patientenfälle.
Der Benutzer kann auf die ursprünglichen Daten aus den zweidimensionalen Scans, auf Aufzeichnungen zu klinischen Fällen und auf das resultierende dreidimensionale Bild mit mehreren filmischen Renderings zugreifen.
Anhand der Vielfalt der Fälle können Studenten die gesunde menschliche Physiologie, häufige Pathologien und Verletzungen und auch sehr seltene Krankheiten kennenlernen.
Fälle mit Bildgebung können mit anderen DICOMs und Daten der gescannten eingefrorenen Spenderkörper verglichen werden.
Zudem kann die Möglichkeit, Daten zweidimensionaler Querschnitte mit dreidimensionalen anatomischen Darstellungen zu verknüpfen, die Diagnostik und die Operationsplanung beschleunigen.
EINMALIGE AUFLÖSUNG
Der Anatomage Table enthält über 30 anatomische Regionen in bis zu 50 µm hoch aufgelöster dreidimensionaler Darstellung.
Der gesamte Körper ist so in Regionen unterteilt, von Kopf und Hals bis hin zu Becken, Gelenken, Beinen und Füßen.
So können Studierende filigrane Strukturen wie Nerven oder Blutgefäße visualisieren, die mit anderen Mitteln nur schwer im kleinsten Detail darstellbar sind.
Die Strukturen können ein- und ausgeblendet, gedreht und gezoomt werden, um eine räumliche Darstellung zu optimieren.
Die nach Körperregionen gruppierten Inhalte können leicht in Lehrmaterialien integriert werden. Dafür werden Lerneinheiten erstellt und gespeichert, die bei Bedarf abgerufen und auch exportiert werden können.